Cafe Griensteidl

Hallöchen Wir (3Personen) waren früher im Griensteidl. Das war rin typisches Wiener Kaffeehaus .. leider konnten sich sie die Miete nicht mehr leisten und es wurde zum Rien ... das hat sich nicht so lange gehalten da kaum einer im 1sten Bezirk es jmnd Modern mag wo jeder nebeneinander sitzt ... auf jedenfall ist es zur Zeit das Café Klimt (ka warum Klimt aber egal) Auf gebaut wie ein offenes Café aber nicht schlimm. Wir setzten uns auf einen Tisch für 4Personen.. währenddessen haben uns 3 Kellner gesehen wie wir uns setzen ... Es dauerte echt lange bis jmnd kam (der Kellner kam ziemlich gelangweilt rüber und war nicht auf Zack.... vergaß auch wer was bestellt hatte und stand später mit dem Handy rum und arbeitete nicht wirklich) Wir haben 1 Melange bestellt die war ganz ok 1 Ingwer Tee da kann man nix falsch machen 1Soda Zitron war ganz gut Und 1Klimt Toast (Bild) Schinken Käse Toast der ganz „ok“ geschmeckt hat aber nicht wirklich getoastet war... dazu gab es Chips .. die waren versalzen nicht frisch und sicher billige aus ner Packung !! Für einen Preis der eine Frechheit war .... Ich empfehle es nicht !!!! Lange Wartezeit .. unorganisiertes Personal ... Personal das aussieht als wär man in nem Kebab Standl und nem Pup gemischt ... und ziemlich unmotiviert ... schaut nicht auf die Gäste ... fragen auch nicht ob man was braucht ... also kein nettes Service für ein Café.. Eine Schande für österreichisches Café im 1. Bezirk

Das Rien ist empfehlenswert für ein schnelles Getränk, Kaffee und Tee sind empfehlenswert, die Speisekarte dagegen verdient den Namen eigentlich nicht. Mehr als frugale "Gerichte", davon nur sehr wenige, auch der Service ist nicht auf Essen eingerichtet. Die schmutzigen Teller standen ca. 30 Minuten auf unserem Tisch, ehe sie endlich abgeräumt wurden. Phasenweise Menschentrauben im Lokal, die sich aber schnell wieder verflüchtigten. Obskure Einmachgläser am Tresen, deren Inhalt jedoch nicht auf der Karte zu finden ist.

Es muss einem bewusst sein, dass es sich hier um etwas temporäres teilweise improvisiertes Gastspiel handelt. Doch wenn man weiß welche Menschen hinter diesem Projekt stehen, weiß man auch dass man ausgesprochen gute Qualität bekommt. Hubert Peter wurde kürzlich mit dem Titel "Barkeeper of the year" ausgezeichnet, und dass zurecht. Nirgendwo sonst bekommt man solch spezielle und selbst produzierte Cocktails = Kunstwerke. Jeder Likör, Wermut, Tonic ist selbst angesetzt bzw. selbst produziert. Das 3- Gang Überraschungsmenü war ausgesprochen gut abgestimmt, und machte vollends satt sowie glücklich. Das Ambiente mag gewöhnungsbedürftig wirken, doch die Mischung aus Altwienerkaffeehauscharme mit dem aktuellen Zeitgeist - das Umdenken und besinnen auf das Wesentliche, auf die Qualität, auf regionale Produkte - ist in Wien zur Zeit Alleinstehungsmerkmal. Ich hoffe, dass die üblichen Verdächtigen im Anschluss gleich in ein anderes leerstehendes Lokal übersiedeln können?!

Uns hat das Ambiente besonders gut gefallen. Wir haben von der Tageskarte bestellt und waren sehr zufrieden. Die Torte und der Melange waren exquisite. Wir wurden schnell bedient und die Bedienung war sehr freundlich. Das Café kann ich guten Gewissens weiterempfehlen.