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Erzabtei St. Peter

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St. Peter Bezirk 1 / Postfach 113

5020 Salzburg

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Die Erzabtei ist ein lebendiges Zentrum in der Salzburger Altstadt. Hier leben Mönche, die Gott in unserer Welt und Zeit suchen.

Klöster sind bis auf den heutigen Tag vitale Zentren und Zeugen für die Gegenwart Gottes in unserer Welt. Nicht alles ist vollkommen ... aber es braucht heute Zeichen für Gott.

Geschichte des Stifts St. Peter Die Erzabtei St. Peter ist das älteste Kloster im Deutschen Sprachraum mit einer ungebrochenen Kontinuität. Durch mehr als 1300 Jahre leben und wirken hier Benediktinermönche.

Das Kloster St. Peter in Salzburg wurde vom Wormser Bischof Rupert 696 als Missionskloster in den Südostalpen gegründet. Bis ins Jahr 987 war das Amt des (Erz)bischofs mit dem des Abtes durch Personalunion verbunden. Große Gestalten dieser Zeit waren die Abtbischöfe St. Vitalis, St. Virgil, Arno und Liupram. 987 erhielt St. Peter mit Tito einen eigenen Abt.

Im Mittelalter besaß St. Peter eine hervorragende Schreibschule. Deren Hauptwerk, das Antiphonar von St. Peter (um 1160), wird jetzt in der ÖNB aufbewahrt. Auch die der Abtei angeschlossenen Petersfrauen waren als Schreiberinnen tätig.

Im 15. Jh. schloß sich St. Peter der Melker Reform an. Eine der interessantesten Gestalten der Reformationszeit, der ehemalige Ordensobere Martin Luthers, Johannes Staupitz, war 1522-1524 Abt von St. Peter. 1623 errichtete Erzbischof Paris Lodron die Benediktineruniversität in Salzburg. Bis zur deren Aufhebung 1810 blieb St. Peter eng mit der Universität verbunden.

In der Blütezeit des Barock verwandelten bedeutende Äbte wie Amand Pachler, Edmund Sinnhuber und Beda Seeauer St. Peter baulich und prägten es geistlich; die Professoren P. Franz, Joseph und Paul Metzger, P. Rupert Presinger, der Dichter P. Florian Reichssiegel und der Chronist P. Beda Hübner bezeugen die geistige Regsamkeit des Konvents.

Abt Dominikus Hagenauer, Freund von W. A. Mozart und Michael Haydn, erlebt das Ende des Fürsterzstiftes und gehört zu den Geburtshelfern des Landes Salzburg. Durch ein freundliches Geschick entging St. Peter mit den anderen Salzburgischen Abteien dem aufklärerischen Klostersturm.

In der Person Franz de Paula Albert Eders bestieg im 19. Jh. noch einmal ein Abt von St. Peter den erzbischöflichen Stuhl von Salzburg. 1926 führen die Bemühungen des Abtes Petrus Klotz um eine Katholische Universität zur Gründung des Studienkollegs der Benediktiner "Kolleg St. Benedikt". Diese Leistung, die dann in weiterer Folge zur Wiederbegründung der Universität Salzburg führen sollte, wurde durch die Erhebung St. Peters zur Erzabtei 1927 gewürdigt.

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Zwischenkriegszeit führten zwar zum Verlust bedeutender Kunstschätze, aber dafür zu einer ökonomischen Umorientierung. St. Peter gehört seither zu den wichtigen Wirtschaftsbetrieben der Stadt Salzburg.

In der Nazizeit wurden die Mönche vertrieben, das Kloster aber nicht aufgehoben. Einige Mönche, darunter der Gründer des Liturgischen Instituts, P. Adalbert Raffelsberger, konnten das Chorgebet weiterführen. Nach dem II. Vatikanum hat Erzabt Franz Bachler die Erneuerung des Klosters durchgeführt. Der gewaltige Besucherandrang bei der Landesausstellung 1982 bewies das ungebrochene Interesse der Salzburger Bevölkerung an der ältesten Institution der Stadt.

Erzabt Edmund Wagenhofer arbeitete an der Konzentration der Aufgaben des Klosters. Der Verzicht auf die traditionsreiche Pfarre Dornbach in Wien, dafür aber die Gründung des Instituts für Benediktinische Studien und die Übernahme der Hochschulseelsorge beweisen das. Ein besonderes Anliegen war ihm die Förderung archäologischer Untersuchungen. Im April 2009 trat er aufgrund des Auslaufens seiner Amtszeit zurück.

Google Bewertungen und Empfehlungen

  4.6/5

968 Bewertungen

Leonore

12.10.2023

Wunderschön, wir waren zu einer Diamanthochzeit geladen. Die Zeremonie ist sehr gelungen gestaltet worden. Der Chor war sehr schön und eine separate Sängerin auch wundervoll!!

Daniel Brandt

30.10.2022

Ein netter Ort in Salzburg mit schönem Klistergarten. Aber bitte auch nicht Zuviel erwarten. Die Katakomben fanden wir eher unspektakulär. Man geht auch nicht in klassische Katakomben unter der Erde, sondern in zwei Höhlen im Berg.

Johannes F.

30.07.2022

Eine sehr schöne Kirche... und Abtei . Auch der Platz mit dem Brunnen lädt zum Verweilen ein... Ein muss für jeden Salzburgbesucher..

Birgit Stork

17.07.2020

Es zieht mich seit Tagen immer wieder hier her Ein wunderbarer Ort. Kaum zu glauben das man mitten in Salzburg ist. Ein wunderschöner fast künstlerischer, durch die Grabkreuze, anzusehender Friedhof . Eine sehr helle und wunderbar ausgestattete Kirche. Nach der Hohensalzburg lohnt sich der kleine Abstecher auf den Fall. Nach dem Ausgang der Festungsbahn, rechts durch das Gittertor, keine 5m. Gönnen Sie sich in der St Peter Bäckerei ein süßes Brötchen/Wecken. Mit oder ohne Rosinen . Himmlisch

Peter Conrad

09.06.2018

Sehr sehr schöne Kirche. Sowohl die beeindruckende Architektur als auch im Inneren der Kirche ist dieser Ort absolut sehenswert. Auf dem Vorplatz befinden sich einige Markstände und auch für einen Imbiss ist gesorgt. Alles sieht toll aus und ist sehr lecker. Im Inneren der Stiftskirche ist es angenehm hell und der Altar und die Orgel sind wunderschön. Dieser Ort lädt zum Verweilen ein. Hier muß man einfach mal gewesen sein und die Atmosphäre genießen. 😎☺️🇩🇪🇪🇺

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