Meißnitzer Wilhelm - Massivholzmauer und Sägewerk

Die Liebe zum Holz und der Drang zur Selbständigkeit waren ausschlaggebend den Betrieb im Jahre 1977 zu gründen. Er teilt sich seit dem Kauf der Bachlersäge 1990, von Fred Hutter, in folgende Gewerbe:

• Holzhandel - Schlägerungen
• Sägewerk

Insgesamt sind ca. 20 Mitarbeiter beschäftigt. Unsere Holzbringungsanlagen, Langstreckenseilbahn und Kippmast machen es möglich in kürzester Zeit das passende Rundholz für den Einschnitt bereit zu stellen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, entschlossen wir uns 1993 zum Umbau und zur Modernisierung unseres Sägewerkes. Wir errichteten eine computergesteuerte Block - Bandsäge, mit der es uns möglich ist, Bloche unbegrenzter Stärke und bis zu 10 Metern Länge zu schneiden. Somit war die Spezialisierung auf Bauholz geschaffen. Sowohl jeder Spezial - Einschnitt, als auch Lohnschnitt stellt für uns kein Problem dar.

Sowie bei Nadelholz als auch bei Laubholz werden Sie gerne von uns beraten und bedient.

Im Herbst 1996 nahmen wir den Bau der Trockenkammer in Angriff. Für die Beheizung der Trockenkammer kam für uns selbstverständlich nur eine moderne Bioheizung in Frage. Die günstige Lage des Sägewerkes brachte uns auf die Idee ein Fernwärmenetz, noch im selben Jahr zu errichten. Die Leistung beträgt vergleichsweise etwa 120.000 Liter Heizöl jährlich, das jetzt von einheimischen Brennstoffen (Rinde, Sägemehl und Restholz) ersetzt wird.

Darüberhinaus ist es ein bedeutender Beitrag für den Umweltschutz von Niedernsill.

Um den Kunden gerechte Sortierung und Abwicklung des Rundholzflusses zu gewährleisten, entschlossen wir, die derzeit letzte Erweitung und Modernisierung des Rundholzplatzes durchzuführen. Wurzelreduzierer, Kappung, Splittersuchgerät und geeichte Microtec Vermessung ermöglichen eine schnelle und genaue Holzübernahme. Durch diesen Umbau und PEFZ Zertifizierung schafften wir einen großen Schritt zur nötigen Flexibilität, um auch in Zukunft schlagkräftig zu agieren.