Kinderarztpraxis Schumanngasse

Wir sind 4,5 Jahre Patienten i.d. Kinderarztpraxis gewesen (der heutige Tag ist der Letzte) und haben Unmengen an Geld dort gelassen, da unser Kind ständig krank war... um nach den letzten zwei Terminen nach Bitte um einen Blutbefund wg Infektwerten ein "ausnahmsweise halt" zu hören bekommen und das zweite Mal nach längerer Zeit abgewiesen werden mit dem Satz "wenn es Ihnen nicht passt, gehen sie woanders hin." So eine Frechheit! In der Homepage steht sogar Blutabnahme als Einzelleistung drin und nach Verlangen wurde es abgewiesen. Dafür hat die Ärztin aber einen Blutzuckertest gemacht, nachdem wir gar nicht baten und unser Sohn keinen Zucker haben kann, weil er nur kontrolliert Süsses bekommt ab und zu. Mir war ein Ausschließen einer Infektion wichtig, damit ich weiss, dass es nicht wegen eines Wasservorfalls ist der meinem Sohn widerfahren ist (da er Paukenröhrchen in den Ohren hat). Der HNO Arzt wies uns auf den Kinderarzt hin wg Blutabnahme, welcher uns dann aber abwies. Weiters war unser Sohn 2,5 Jahren wg eines Polypenproblems (was wir als Eltern eines Erstgeborenen und einzigen Kindes lange Zeit nicht wussten was eigentlich los war) andauernd krank und immer wieder wegen Krankheit in Behandlung bei einer anderen Kinderärztin in der Schumanngasse und wir wurden nie an einen HNO Arzt oder dieses Polypenproblem aufmerksam gemacht, nicht mal als Idee ihn beim HNO Arzt kontrollieren zu lassen. Durch eine Bekannte, die dieselbe Erfahrung mit ihrem Sohn machte, sind wird dann selbst zum HNO Arzt gegangen und es wurde festgestellt, dass er sehr schlecht hört, durch die Nase nicht atmen kann, weil innen alles verschleimt war und er durch das ganze Problem auch nicht richtig klar und ordentlich gesprochen hat (Probleme mit Aussprache und falsche Lage der Zunge) und eine baldige Operation braucht. Danach hatten wir endlich ein gesundes Kind. Hätte uns die behandelnde Ärztin früh genug auf den HNO Arzt hingewiesen, wäre es nicht soweit gekommen und mein Kind hätte nicht unzählige Male Nureflex, Mexalen, Nasetropfen, Antibiotika, Hustensäfte trinken müssen, wäre nicht 2 1/2 Jahre durchgehend krank gewesen und hätte keine Lungenetzündungen gehabt usw. Das zieht sich durchs ganze persönliche Leben auch bzgl Arbeit, Finanzen, Kindergarten, extra Betreuung usw. Weiters hat unser Sohn eine Kuhmilcheiweissallergie. Die Betreuung wg des Testens war ja kein Ding und die Allergologin war nett, aber nach zwei Negativ-Testungen zu sagen wir sollen ihn anhand eines Eingewöhnungsplans an Kuhmilcheiweiss wieder gewöhnen, nachdem er nur 6 Monate keine allergischen Symptome mit 4 Jahren hatte, hat sich als falsch gezeigt. Nach Rücksprache mit anderen Allergologen hätte diese Eingewöhnung nicht so zeitnahe stattfinden dürfen, denn der Körper hat sich gerade entwöhnt und begann eine Resistenz auf die Allergie aufzubauen. Jetzt hat mein Sohn wieder starke allergische Reaktionen so wie am Beginn als alles anfing. Ich bin sehr enttäuscht. Eltern möchten ihre Kinder zu guten Ärzten geben.. die gut und erfahren sind und wo sie Vertrauen haben. Schlussendlich geht es den meistens nur darum, dass man als Privatpatient so oft wie möglich kommt und zahlt, anstatt auf die Anliegen der Eltern einzugehen und diese ernst zu nehmen und ihnen zu helfen, dass die eigentlichen gesundheitlichen Beschwerden gelöst werden. Eine Mutter spürt, sobald mit ihrem eigenen Kind etwas nicht stimmt, auch bei der kleinsten Kleinigkeit und dies soll ernst genommen werden. Ich habe das Vertrauen in diese Arztpraxis verloren und wünsche allen anderen Patienten, dass sie solche Erfahrungen nicht machen müssen, egal ob in dieser Kinderarztpraxis oder bei anderen Ärzten!